Asphalt und Umweltbewusstsein sind kein Widerspruch: Das beweist Vialit durch weitere nachhaltige Investitionen am Produktionsstandort im Innviertel.
Mit innovativen Asphaltsorten und Spezialprodukten für den Straßenbau ist Vialit weltweit erfolgreich. Dazu zählen umweltfreundliche Rezepturen und Kaltbauweisen, die keine thermische Energie verbrauchen. Der Umweltgedanke steht nicht nur bei Produktforschung und Entwicklung im Labor im Vordergrund: Auch in den beiden Produktionswerken in Braunau (Oberösterreich) setzt das Unternehmen Initiativen im Sinne der Umwelt.
Dritte Photovoltaik-Anlage installiert
So wurde kürzlich eine dritte, 540 m2 große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen, die die Firma Wurhofer auf dem Dach eines Lagergebäudes im Werk 2 errichtet hat. Sie ergänzt zwei ähnlich dimensionierte PV-Anlagen, die bereits seit mehreren Jahren Sonnenstrom liefern. Insgesamt erbringen die Photovoltaikflächen nun eine Nennleistung von knapp 300.000 kWh pro Jahr.
Mehr als die Hälfte Eigenstrom
Weitere 600.000 kWh jährlich erzeugt das firmeneigene Wasserkraftwerk, das Vialit seit 2016 an der Mattig betreibt. Somit deckt Vialit seinen Strombedarf für die Produktion zu 58 Prozent aus eigenen Quellen; auch Teile der Heizanlage werden statt mit Erdgas nun mit selbst produzierter elektrischer Energie versorgt. Nicht zuletzt ist bei Vialit auch E-Mobilität ein Thema: Für die weitläufigen Wege zwischen den beiden Braunauer Werken können die Mitarbeiter neben Firmenfahrrädern jetzt auch Elektroroller nützen.
Ressourcen schonen, CO2 einsparen
„Wir investieren in Umweltmaßnahmen nicht aus Gründen des wirtschaftlichen Profits. Wir wollen CO2 einsparen und Ressourcen schonen, ohne finanziellen Mehraufwand. Aus dieser Perspektive ergeben sich für Unternehmer viele Möglichkeiten“, betont Wolfgang Eybl, Geschäftsführer der Vialit Asphalt GmbH & Co. KG
Auch Robotertechnologie im Einsatz
Offen für neue Wege ist Vialit übrigens nicht nur in Sachen Umwelt: Auf einer vollständig digital gesteuerten Rephalt-Abfüllanlage kommen nun drei Roboter zum Einsatz. Sie entlasten die Mitarbeiter von monotonen bzw. körperlich anstrengenden Tätigkeiten, z. B. Heben von schweren Behältern. Drei Mitarbeiter können dadurch nun anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, z. B. als Maschinenführer.